Die Ergebnisse des Monitorings zeigen im Allgemeinen eine gute Reinigungsleistung der Uferfiltration am Wasserwerk Flehe. Abbildung 6 zeigt die Ergebnisse der Analysen und der Modellierung an Messstelle A (ca. 40 m Entfernung vom Fluss). Vor allem Hochwassersituationen, wie am Beginn der Messperiode, aber auch schnell ansteigende Flusspegel ohne eine ausgeprägte Hochwassersituation, wie im Winter 2017/18, führten zur Messung höheren Konzentrationen von Bakterien, bzw. zu messbaren Konzentrationen von Viren an den Messstellen. Der besonders trockene Sommer 2018 mit Rekordtiefstständen des Rheins hatte keinen signifikanten Einfluss auf den Transport von Mikroorganismen.